Schmerzen
Peri- und postoperative Therapien
In der Privatklinik Graz Ragnitz stehen unseren Patient*innen routinierte Fachärzt*innen für Anästhesie und Intensivmedizin zur Verfügung, die sämtliche gängige Methoden der Anästhesie sowie der postoperativen Schmerztherapie beherrschen.
Geburtsschmerz
Die Geburtsschmerzerleichterung ist in der Privatklinik Graz Ragnitz ein gängiges Verfahren.
In der Geburtshilfe kommt die sogenannte Periduralanästhesie oder PDA (umgangssprachlich auch „Kreuzstich“ genannt) zum Einsatz – und zwar in Form der sogenannten "walking epidural", bei der die Motorik weitgehend erhalten bleibt. Ein in diesen Verfahren routinierte*r Expert*in steht rund um die Uhr zur Verfügung.
Mehr Informationen sind auf unserer Geburtshilfe-Website unter Schmerzfreie Geburt – Gezielte Schmerzerleichterung zu finden.
Beim Vortrag „Schmerzarme Geburt“ im Rahmen unserer regelmäßig stattfindenden Informationsabende können sich Schwangere frühzeitig über die verschiedenen Methoden der Schmerzlinderung informieren und auch Fragen stellen.
Chronische Schmerzen
Chronische Schmerzen zählen zu den am meisten unterschätzten medizinischen Problemen unserer Zeit.
In der Privatklinik Graz Ragnitz ist es unser Ziel, Patient*innen mit chronischen Schmerzen ganzheitlich zu betreuen und ihnen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Am Beginn einer Schmerzbehandlung steht eine sorgfältige Anamnese, in deren Rahmen der*die Arzt*Ärztin genaue Informationen über die persönliche Krankengeschichte einholt. Danach steht ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung - von der konservativen Behandlung bis hin zu komplexen interventionellen Methoden. Nach den Grundsätzen der modernen Schmerzmedizin steht am Beginn die sanfteste Behandlungsmethode, je nach Bedarf erfolgt die Intensivierung der Therapie.
Um optimal unterstützen und begleiten zu können, arbeiten im Bedarfsfall mehrere Fachbereiche interdisziplinär zusammen: Fachärzt*innen für innere Medizin, Neurologie, Neurochirurgie, Orthopädie, Psychosomatik, Radiologie und Anästhesie. Und darüber hinaus ggf. Physiotherapeut*innen, Pflegefachkräfte und die Diätologinnen.
- Nervenschmerzen / neuropathische Schmerzen
- Kopf- und Gesichtsschmerzen
- Chronische postoperative und posttraumatische Schmerzen
- Rheuma- und Gelenksschmerzen
- Schmerzen bei peripheren Durchblutungsstörungen
- Schmerzen und Spastik bei Multipler Sklerose
- Schmerzen bei Krebserkrankungen